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Heimtrainer, Stepper oder Fahrrad – wie bringe ich mich am besten in Form?

Sie sind auf der Suche nach der perfekten Möglichkeit, die Ausdauer zu steigern und zugleich gezielt die Bein- und Po-Muskulatur zu stärken und zu formen, ohne dabei die Gelenke zu belasten? Dann sollten Sie den Heimtrainer, einen Stepper oder das gute alte Fahrrad in die engere Auswahl nehmen. Diese 3 beliebten und altbewährten Sportgeräte zählen aus gutem Grund bei Freundfreunden seit Langem zu den absoluten Favoriten. Um Ihnen die Qual der Wahl etwas zu verringern, vergleichen wir die drei heute einmal und helfen Ihnen, für sich die Frage zu beantworten, ob Heimtrainer, Stepper oder Fahrrad für Sie die perfekte Wahl sind.

Fitness-Liebling Heimtrainer:
Fahrrad fahren in den eigenen vier Wänden

Eines vorweg: Zuweilen wird der Begriff Heimtrainer, auch Heim Trainer oder Home Trainer, als Sammelbegriff für sämtliche Fitnessgeräte benutzt. In diesem Artikel ist das nicht der Fall. Hier meint Heimtrainer seine engere Bedeutung, nämlich die des Fahrrad Heimtrainers, auch Trimmrad genannt.Ob im Wohnzimmer vor dem Fernseher, im Schlafzimmer mit entspanntem Blick aus dem Fenster oder im Fitnessraum zur favorisierten Musik – seit Jahrzehnten nutzen die Deutschen den Fahrrad-Heimtrainer, um sich in den eigenen vier Wänden fit zu halten. Die größten Vorteile des Heimtrainers liegen auf der Hand: Der Bewegungsablauf ist fast jedermann vom Radfahren bestens bekannt, das Training ist absolut gelenkschonend und kann in sehr verschiedenen Intensitäten stattfinden.

Trainingseinsteigern ein großer Vorteil, da das Training so deutlich erleichtert wird und auch koordinatorisch weniger anspruchsvoll ist. Zudem sind die Geräte kompakt und dank Rollen leicht zu verschieben, so dass Sie auch in kleinen Wohnungen ihren Platz finden und Sie Ihr Fahrradtraining mit einem Heimtrainer auch bei Wind und Wetter komfortabel ausführen können. Im Vergleich zum Stepper ist das Training sicher komfortabler, da es im Sitzen stattfindet. Dies ist ganz besonders bei Senioren oder

Heimtrainer oder Ergometer?
Was ist der Unterschied? Was ist besser?

Wer sich auf die Suche nach einem geeigneten Heimtrainer macht, wird rasch auch auf den Begriff Ergometer bzw. Heimtrainer-Ergometer stoßen. Ein Heimtrainer ist also kein grundlegend anderes Gerät als ein Ergometer. Vielmehr gibt es einfache Heimtrainer und besonders hochwertige Modelle mit Ergometer- Funktion. Diese erlaubt zum einen ein intensiveres Training und zum anderen eine genauere Trainingskontrolle. Denn bei einem Heimtrainer-Ergometer ist das Training nach bestimmten Zielvorgaben möglich. So können Sie eine bestimmte Geschwindigkeit oder eine Wattleistung vorgeben, die der Trainingscomputer dann automatisch regelt. Das heißt, sind Sie z.B. zu langsam für ihr vorgegebenes Ziel, erhöht sich automatisch der Widerstand.

Bei der Entscheidung zwischen einfachem Heimtrainer und Heimtrainer- Ergometer geht es also vor allem um die Frage, wie wichtig Ihnen eine genaue Trainingskontrolle ist. Sprechen gesundheitliche Gründe für eine engere Überwachung oder sind Ihre Ziele besonders ambitioniert, sind Sie mit einem Ergometer besser beraten, geht es Ihnen nur um die Möglichkeit, sich etwas zu bewegen, wenn das Wetter eine echte Radtour so gar nicht zulassen möchte, werden Sie mit einem einfachen Heimtrainer vermutlich ebenso zufrieden sein.

Schritt für Schritt in Form mit einem Stepper

Der Stepper punktet sicher als erstes mit seiner unschlagbar kompakten Form, mit der er selbst in der kleinsten Wohnung oder im WG-Zimmer einen Platz findet. In Form kommen bei regelmäßigem Training nicht nur Sie, sondern vor allem auch Ihre Beine und der Po! Denn der Stepper imitiert das vielgelobte Treppensteigen, das aber – warum auch immer – die wenigsten als regelmäßige Fitnesseinheit nutzen.Je nach dem, welchen Widerstand Sie einstellen, lässt sich das Training unterschiedlich intensiv gestalten, von einer lockeren Bewegung, um sich etwas die Beine zu vertreten, wenn Ihnen gerade nicht danach ist, vor die Tür zu gehen, bis zu anspruchsvollem Training, das Ihre Bein- und Pomuskulatur effektiv kräftigen kann. Das Training bedarf etwas Übung und ist für Personen mit Gleichgewichtsproblemen eher weniger geeignet. Alle anderen werden die Bewegung schnell erlernen.

So offensichtlich der große Vorteil eines Steppers so sehr liegen natürlich auch die Grenzen auf der Hand, die dem Training mit einem Stepper gesetzt sind. Zwar gibt es Modelle, die mit Hilfe von integrierten Armgriffen oder Gummibändern einen Einbezug des Oberkörpers erlauben, ein echtes Ganzkörpertraining kann dies aber offensichtlich nicht bieten. Auch, dass ein Stepper-Training auf Dauer etwas monoton werden kann, lässt sich nicht leugnen. Allerdings erlaubt die kompakte Größe und das vergleichsweise geringe Gewicht eines Steppers absolute Flexibilität und spontane Ortswechsel, so dass Sie auf diese Weise etwas Abwechselung ins Training bringen und zudem auch öfter kürzere Einheiten einlegen können, um das Training abwechslungsreicher zu gestalten. Fit dank Fahrrad fahren – treten Sie sich fit! Sport tut bekanntlich nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist gut. Geht es um die Frage, welche der drei hier behandelten Sportgeräte dem Geist am meisten Freude bereiten, steht das Fahrrad zweifelsohne ganz oben auf dem Treppchen. Wie kann man sich schöner, entspannter und sanfter in Form bringen als bei ausgedehnten Radtouren durch die Natur. Bei schönem Wetter und wenn ansprechende Routen in erreichbarer Nähe sind, hängt das Fahrrad, Heimtrainer und Stepper daher in vielerlei Hinsicht ab. Verschiedene Untergründe und Steigungen ebenso wie die eigene Gestaltung des Trainings durch schnelle oder ruhigere Abschnitte erlauben ein vielfältiges und effektives Training. Besonders die Bein- und Pomuskulatur wird gelenkschonend gestärkt, aber auch die Arm- und Schultermuskulatur ebenso wie die obere und untere Bauchmuskulatur wird von regelmäßigen Touren profitieren.

Senioren schätzen das Rad fahren als Sportart nicht nur, weil es gelenkschonend ist und von jedem im eigenen Tempo durchgeführt werden kann, sondern auch, weil moderne Spezialräder Senioren oder anderen in der Bewegung bzw. Beweglichkeit eingeschränkten Radfahrern optimale Hilfen bieten, um dennoch mit dem Rad sportlich aktiv und zugleich auch mobil zu bleiben. So springt ein elektrischer Antrieb immer dann ein, wenn die Steigung zu hoch, der Gegenwind zu stark oder die Kräfte einfach gerade in der Mittagspause sind. Auch ein drittes Rad ist für Sportbegeisterte zuweilen ein wahrer Segen, da es Sicherheit schenkt und Radfahrern mit Gleichgewichtsproblemen ihre Unabhängigkeit zurückgibt.

Dennoch liegen beim Vergleich von Heimtrainer, Stepper und Fahrrad natürlich auch die Schwachstellen des Rads auf der Hand. Zum einen ist das Fahrrad, anders als die Fitnessgeräte zum Training in der Wohnung, stark wetterabhängig. Denn nur wirklich hartgesottene Sportler ziehen Ihre Trainingseinheiten auch dann durch, wenn es draußen in Strömen regnet, hagelt oder schneit. Zudem sind schöne und auch ungefährliche Routen nicht überall verfügbar. Wer auf dem Land lebt, mag dieses Problem nicht kennen, aber so mancher Städter kommt bei der Frage, wo man denn in Ruhe ein paar Kilometer radfahren könne, durchaus ins Grübeln. Zuletzt will ein Fahrrad sicher und trocken untergestellt werden und braucht deutlich mehr Pflege als Heimtrainer und Stepper.

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Fazit: Auf die individuellen Anforderungen kommt es an!

Der Heimtrainer, Stepper oder Fahrrad-Vergleich hat gezeigt, jedes der Geräte punktet mit unschlagbaren Vorteilen, auch die jeweils deutlichen Nachteile lassen sich allerdings nicht verhehlen. Wie so oft, kommt es also darauf an, welche Prioritäten Sie persönlich setzen. Geht es Ihnen um ein intensives Herz-Kreislauf- Training? Dann streichen Sie den Stepper von Ihrer Liste. Ist Ihnen viel mehr daran gelegen, sich ab und an etwas zu bewegen und Ihre Muskulatur bei leichtem Training in Form zu halten, während sie nur wenig Platz haben und regelmäßige Spaziergänge oder Radtouren im Freien für Sie schwierig sind? Dann ist ein Stepper perfekt. Sie lieben es Rad zu fahren, aber der deutsche Winter macht Ihnen zu oft einen Strich durch die Rechnung? Dann schaffen Sie sich für die Wintermonate einen Heimtrainer an, um im Frühjahr mit unverminderter Kondition gleich wieder aufs echte Rad steigen zu können. Sortieren Sie einfach einmal Ihre Wünsche, Vorlieben und Trainingspläne, dann liegt die für Sie richtige Entscheidung wahrscheinlich schon auf der Hand.

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